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Mariánské Lázně und Osaka, Japan, werden im Rahmen der EXPO 2025 durch eine einzigartige Videobrücke verbunden

30.7.2025 | Tourismus

Bis Mitte August können Einwohner von Marienbad und Besucher in Osaka, Japan, über eine Videobrücke, die sogenannte Brücke der Nationen, in Verbindung treten, die einen Blick auf den tschechischen Nationalpavillon auf der EXPO 2025 sowie auf die Kolonnade und den weltberühmten Singenden Brunnen in Marienbad ermöglicht.

Mariánské Lázně ist ein weiterer Ort, der über eine Videobrücke auf ikonische Weise mit der EXPO 2025 verbunden ist. Die Installation ermöglicht Einheimischen und Gästen einen Blick auf den tschechischen Nationalpavillon in Osaka, während Japaner die Kolonnade von Marienbad live verfolgen können.

"Ich freue mich sehr, dass Mariánské Lázně Teil dieser außergewöhnlichen Verbindung zwischen zwei sehr weit entfernten Ländern geworden ist. Die Menschen können sich über Tausende von Kilometern hinweg grüßen, eine Nachricht senden oder einfach nur ein Lächeln teilen. Wenn wir Freunde oder geliebte Menschen hier in Osaka haben, ist das eine wunderbare Gelegenheit, eine gemeinsame Erinnerung zu schaffen - auch wenn sie nur online ist. In anderen Städten haben ähnliche Videobotschaften zum Beispiel zu Live-Verabredungen geführt. Wer weiß, vielleicht erleben wir hier etwas Ähnliches", sagt Bürgermeister Martin Hurajcik.

Die Ausstellung des tschechischen Pavillons auf der EXPO 2025 sorgt für Begeisterung. Sein Gebäude besteht aus einer zeitlosen, modernen Glasspirale, die Offenheit und Fortschritt symbolisiert. Die Videobrücke hingegen ermöglicht es uns, traditionelle europäische Architektur zu präsentieren - die Kolonnade in Mariánské Lázně.

Die Videobrücke ist täglich von 8:00 bis 14:00 Uhr unserer Zeit (in Osaka von 15:00 bis 21:00 Uhr) geöffnet und wird bis Mitte August zu sehen sein. Die Nutzer können sich nicht nur über Kontinente hinweg grüßen, sondern auch kurze Nachrichten austauschen - Zeichen, Gesten oder einfache Mitteilungen.

Internationale digitale Interaktion als beliebtes Instrument

Vergleichbare Projekte wie "The Portal", das im Jahr 2024 New York mit Dublin verbindet, haben Tausende von Neugierigen angezogen. Die Menschen tauschten ein Lächeln aus, winkten einander zu, führten kurze Tänze auf oder unterhielten sich über die Bildschirme mit lustigen Rätseln. Und das über den ganzen Ozean hinweg.

Viele brachten Pappschilder mit Zeichen mit, übten in Gruppen einfache Bewegungen oder brachten ihre Haustiere vor die Kamera, um Teil des virtuellen Kontakts zu sein. Diese zwanglosen Interaktionen zeigen, dass die Technologie auch herzliche und menschliche Brücken über die Welt hinweg schaffen kann und den öffentlichen Raum in einen Ort des internationalen Dialogs, der Freude und des Austauschs verwandelt.

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