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Kloster Kladrau (Kladruby)

Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Kladrau, das sich über dem Flusstal der Úhlavka befindet, ist das ehemalige Benediktinerkloster. Erste Erwähnungen des Dorfes Kladrau, das ursprünglich in der Nähe des heutigen Friedhofes lag, befinden sich schon in der Abschrift der Gründungsurkunde des Klosters, datiert um das Jahr 1115.

Nach der Gründung des Klosters wuchs die Bedeutung des Dorfes, das am Handelsweg Prag–Nürnberg lag. Schon nach 1230 wurde Kladrau zur Stadt erhoben und erhielt Marktrecht. 

Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Ansiedlung günstig in die Nähe des Klosters verlegt und die ältere Lokalität mit der romanischen Kirche verschwand allmählich. Dem Aufschwung des Klosterstädtchens stand die nahe gelegene königliche Stadt Mies (Stříbro) ziemlich stark im Wege, dort sah man Kladrau als eine unerwünschte Konkurrenz an. Zwei große Feuersbrünste in den Jahren 1711 und 1843, bei denen die Mehrheit der Stadtbebauung niederbrannte, warfen Kladrau in seiner Entwicklung stark zurück. Obwohl hier im Laufe der Jahrhunderte fast alle wichtigen Handwerke des täglichen Bedarfs anzutreffen waren, blieben die Bewohner von Kladrau vor allem Bauern. Eine gewisse Bedeutung erreichte hier der Bergbau – vor allem Blei- und Silberminen. Die Periode des Dreißigjährigen Krieges führte dann zu einer Verdeutschung der Stadt und seiner Umgebung.

Verkehrsverbindung: uAuto, Bus oder Zug nach Stříbro (Mies) und weiter mit dem Bus nach Kladruby

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